collection hochstrasser

Werk-
Werke mit Gouache und Aquarell sind sehr wichtige Arbeiten in seiner zweiten Schaffensphase. Es gelingt ihm durch satte Farben die Kraft eines Ölgemäldes zu bestätigen. Vielfach gestaltet er ein kleines Format, dass später zur Erschaffung für ein Hauptwerk mit Ölfarben dient. Als Grundlage gebraucht er das Papier d` Auvergne. Laut Fernand Dubuis bindet das auf Chiffon basierte Material Farben sehr gut. Der Künstler ist somit in der Lage ein ebenso kraftvolles Ergebnis zu erzielen wie bei einer Arbeit mit Ölfarben. Vorzugsweise verwendet er auch Japanpapier für seine Gouache Arbeiten in Schwarz / Weiss.

Fernand Dubuis-
Die erste Schaffensphase in den 1930er Jahren beginnt mit seiner Niederlassung in Paris und dem Beginn des Studiums an der Académie de Ranson als Schüler im Atelier von Maurice Denis. Zunächst arbeitet Fernand Dubuis unter dem Einfluss seiner beiden Vorbildern Fernand Léger und Georges Braque. In seinen Studien und Ausstellungsjahren in Paris seit Beginn der 1930er Jahren inspirieren ihn vor allem Künstler des Kubismus wie Juan Gris. In den folgenden Jahren entwickelt sich aus dieser Inspiration ein unverwechselbarer Verstand von Raum und Formen. Auf einer künstlerischen Reise durch Italien verbringt er den Sommer 1935 in Venedig wo er die Bekanntschaft mit Albert Marquet und Raoul Dufy macht. Er entdeckt die florentinischen Museen und steigert seine Begeisterung für Farben. Seine Zeit in Italien wird ihn in seiner zweiten Schaffensphase ab den späten 1950er Jahren massgeblich beeinflussen. Nach dem Studium an der Académie de la Grande Chaumière in Paris kehrt er über die Kriegsjahre nach Genf zurück. Nach dem zweiten Weltkrieg bezieht er abwechslungsweise Ateliers im Château du Tertre in der Normandie und an der Rue du Dragon - 6 Arrondissement in Paris, wo die meisten Werke entstehen werden.

Literatur-
Philippe Clerc, Avant - propos de Lydia Harambourg / Fernand Dubuis, Le génie de la couleur 2021 / Französisch

Caroline Benzaria / FERNAND DUBUIS LA VIE DES COULEURS QUI NEN FONT QU UNE 1995 / Crédits photographiques - Art Photo, Denis Hayoun Genève / Französisch

Maurice Zermatten, Editions de la Matze Collection / PEINTRES DE CHEZ NOUS - Exemplaire Nr. 81 de 150 - DUBUIS 1978 / Französisch

art work-
Gouache and watercolour works are very important in his second creative phase. He often paints a small size epreuve d` artiste to create a major work on oil on canvas. For the foundation of these works he is using Papier d` Auvergne. He believes that those special papers from France based on chiffon, bind colors very well. He is able to create the structure and force of an oil painting through strong earthy colors. In general Fernand Dubuis often uses Japanese paper for his works in black and white.

Fernand Dubuis-
The first creative phase in the 1930s begins with his settlement in Paris and his studies at the Académie de Ranson as a student in Maurice Denis' studio. Initially Fernand Dubuis workes under the influence of Fernand Léger and Georges Braque. In his studies and exhibition years in Paris since the 1930s he is particularly inspired by cubists such as Juan Gris. In the following years he is developing a distinctive understanding of space and forms. On an artistic trip through Italy he spends the summer months of 1935 in Venice where he meets Albert Marquet and Raoul Dufy. He discovers the Florentine Museums and increases his enthusiasm for colors. His time in Italy would have a significant influence on his second creative phase from the late 1950s onwards. After completing his studies at the Académie de la Grande Chaumière in Paris he returns to Geneva. After the Second World War he is commuting between his studios at Château du Tertre in Normandy and Rue du Dragon - 6 Arrondissement in Paris where he is going to paint most of his works in his second creative phase.

literature-
Philippe Clerc, Avant - propos de Lydia Harambourg / Fernand Dubuis, Le génie de la couleur 2021 / French

Caroline Benzaria / FERNAND DUBUIS LA VIE DES COULEURS QUI NEN FONT QU UNE 1995 / Crédits photographiques - Art Photo, Denis Hayoun Genève / French

Maurice Zermatten, Editions de la Matze Collection / PEINTRES DE CHEZ NOUS - Exemplaire Nr. 81 de 150 - DUBUIS 1978 / French